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13.03.2018 | Praxismanagement

Umschwung: Praxispersonal wieder wichtigster Marketing-Faktor

Internet-Dominanz nach zehn Jahren gebrochen

HAMBURG (Biermann) – Welche Faktoren sind für das Praxis-Marketing wichtig? Aktuelle Antworten darauf liefert die zur Jahreswende veröffentlichte Studie „Ärzte im Zukunftsmarkt Gesundheit“ der Stiftung Gesundheit. Sie zeigt, dass von den befragten Ärzten, Zahnärzten und Psychologischen Psychotherapeuten 65,5 Prozent der Ärzte ihre Mitarbeiter als das wichtigste Marketing-Instrument nennen. Zuvor hatte das Internet zehn Jahre lang die Rangliste der wichtigsten Faktoren für das Marketing von Arztpraxen dominiert.

Die Präsenz im Internet, zu der etwa die eigene Praxis-Homepage sowie die Teilnahme an Internet-Verzeichnissen zählen, hatte im Jahr 2013 mit 83,6 Prozent ihren Höchststand erreicht. Danach verlor sie jedoch an Bedeutung und fiel in der Vorjahresstudie mit 60,4 Prozent auf ihren bislang tiefsten Stand. In der aktuellen Befragung konnte sich der Faktor Internet zwar auf 64,8 Prozent erholen, büßte aber dennoch seine Position als Spitzenreiter ein. Auf Rang drei der wichtigsten Marketing-Maßnahmen liegt mit 40,0 Prozent das äußere Erscheinungsbild der Praxis.

„Die Bedeutung eines aufmerksamen, zugewandten und fachlich kompetenten Personals ist derzeit aus Sicht der Ärzte bedeutsamer als die Präsenz in digitalen Medien“, fasst Stefanie Woerns, Vorstand der Stiftung Gesundheit und Co-Autorin der Studie, die Ergebnisse zusammen. „Ärzte sollten daher die konventionellen Instrumente des Austauschs mit ihren Patienten nicht vernachlässigen – trotz der zunehmenden Digitalisierung.“

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass Marketingmaßnahmen generell wieder an Bedeutung gewannen. In den vergangenen Jahren hatten die Erhebungen Tiefstände beim Anteil der Praxismarketing-Befürworter ergeben, mit 44,3% in 2016, 45,9% in 2015 und 41,7% in 2014. Dieses Mal stieg hingegen der Anteil jener, die Praxismarketing als „sehr wichtig“ oder „eher wichtig“ einstuften, auf 51,8% und liegt damit auf dem durchschnittlichen Niveau der Jahre vor dem Einbruch.

Quelle: Stiftung Gesundheit, 28.01.2018

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